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The Frightnrs – Nothing More To Say The Frightnrs – Nothing More To Say
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The Frightnrs – Nothing More To Say (Daptone Records/Groove Attack) Einmal mehr ist es das New Yorker Daptone Records-Label, das neue Maßstäbe in Sachen... The Frightnrs – Nothing More To Say

The Frightnrs – Nothing More To Say (Daptone Records/Groove Attack)

Einmal mehr ist es das New Yorker Daptone Records-Label, das neue Maßstäbe in Sachen Deep Funk, in Sachen Soul überhaupt, setzt.

Nachdem der Soul der Sechziger Jahre die erste große Inspiration eines vollkommen neuen Soundgefühls – eben Deep Funk – freisetzte und retrospektive Querverweise auf Jazz und auf Afro in den über die Jahre zunehmend und endlich wieder analog gewordenen Sound Einzug hielt, nimmt sich Daptone Records, Vorreiter jenes retrospektiven Soul-Zeitgeistes, nun das traumhaft schöne Rock Steady-Genre, den heimlichen Urvater aller gediegenen Reggae-Rhythmik, vor.

ST16_292_R_THEFRIGHTNERS_0409The Frightnrs nehmen sich auf ihrem Debütalbum „Nothing More To Say“ so mit schönem, gradlinigem Vorwärtsschritt  das kleine Quäntchen Authentizität, ihren eigen Sound trotzdem und zugleich auch mit Soul zu vermischen, einer Verschmelzung, die Rock Steady – Reggae – seit je her gut zu Gesicht stand und durchaus natürlich scheint.

Gerade der Gesang ist deutlich im retrospektiven Soul gelagert, was die Eklektik und den authentischen Sound der Frightnrs sagenhaft attraktiv macht und gerade auch wegen der gedämpften, analogen, fast bis zum nebulösen ausgereizten Erdverbundenheit des Sounds von „Nothing More To Say“ unglaublich gut tut: das Album ist ein Füllhorn an Charme.

Selbstverständlich kann man dem Werk immer wieder auch seine Labelmutter Daptone Records, eine Plattenfirma, die nicht nur mit ihren Veröffentlichungen sondern auch in der Initiierung eines völlig neuen Soul-Gefühls Geschichte schrieb und schreibt, anhören, was nachvollziehbar und recht so ist – seine Wurzeln sollte man stets respektieren, das gilt für Soul ebenso wie für Reggae und damit auch für den hier so charmant eingesetzten Rock Steady.

The Frightnrs, die sich 2010 im Daptone Records-Umfeld im New Yorker Stadtteil Brooklyn gründeten, gelingt mit ihrem Debütalbum „Nothing More To Say“, welches selbstverständlich auch auf Vinyl erhältlich ist, ein ganz großer Wurf, der die verwandtschaftlichen Querverweise zwischen Soul und Rock Steady damals und heute aufzeigt ohne dabei die Kapazitäten von Charme und Charakter und Nachvollziehbarkeit aus dem Fokus zu verlieren: SOUL TRAIN HOT TIP!

© Michael Arens

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