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Manu Delago – Metromonk Manu Delago – Metromonk
3.5
Manu Delago – Metromonk (Tru Thoughts/Groove Attack) Einmal mehr sehen wir uns in der SOUL TRAIN-Redaktion mit einem erzinnovativen Albumkonstrukt des Produzenten, Songschreiber, Perkussionisten,... Manu Delago – Metromonk

Manu Delago – Metromonk (Tru Thoughts/Groove Attack)

Einmal mehr sehen wir uns in der SOUL TRAIN-Redaktion mit einem erzinnovativen Albumkonstrukt des Produzenten, Songschreiber, Perkussionisten, Multiinstrumentalisten, Beatbastler und musikalischem Innovator Manu Delago konfrontiert.

„Konfrontiert“ ist dabei kein unbedacht gewähltes Attribut, in die Beschreibung der Musik des neuen Werkes namens „Metromonk“ einzusteigen, ist das Werk doch immer wieder eine Gratwanderung zwischen avantgardistischer Black Music-Findung zwischen U- und E-Musik und eigenwilliger Instrumental-Possierlichkeit im Wendekreis von Electronica, Jazz und Zeitgeist.

ST17_024_R_MANUDELAGO_2601„Metromonk“ ist zwar erst das dritte Album des Österreichers, zeigt aber gefühlt lebenslange Weisheit in Sachen Stimmungsfang und dem Spiel mit Emotionen wie Vertrautheit und Fremde, Andersartigkeit und Fahnentreue, Süffisanz und Brisanz, Abenteuer und Heimatläuten, alles in Personalunion mit seinem sensiblen aber stetigen Umgang mit dem Hang-Instrument, einem Gasnitriertem Stahlblechinstrument, das seine ganz eigene Klangfarbe zeichnet und das Delago offenkundig fasziniert.

„Ich wollte Klanglandschaften kreieren, die elektronisch klingen, dabei allerdings komplett live eingespielt sind und sich dementsprechend auch organisch und menschlich anfühlen.“ prangt als Selbstzitat Manu Delagos in der mitgelieferten Presseinfo zu „Metromonk“ und zieht eine Parallele zu Delagos eigener Einschätzung des Albums und seiner Philosophie im Inneren des Albums (der CD) – Danke dafür.

Einfache Kost ist „Metromonk“ von Manu Dalego, coproduziert übrigens von Matt Robertson, den wir im SOUL TRAIN bestens von seiner Arbeit mit Björk und The Streets kennen, also ganz sicher nicht, aber eine, deren neuartige, vielschichtige, auch mal nach der Neuentdeckung des seltenen, heute fast vergessenen Exotica-Genres klingende Feinfühligkeit neben Fragezeichen große Lust nach einem Zulassen der Electronica-Jazz-Weltmusik-Avantgarde-Wärmedecke mit Wackelkontakt aus dem geneigten Ohr zu kitzeln versteht.

Die Stimmen von Isa Kurz, Douglas Dare und Pete Josef sowie die Trompete von Jazz-Superstar Erik Truffaz, über den wir im SOUL TRAIN bereits unzählige male berichteten, gehören dabei wie selbstverständlich zum Repertoire, dem Album seine eigene Komplexität und seinen auf den Geist und die Seele und erst an zweiter Stelle auf den Bauch zielenden Unterhaltungswert sicher zu stellen.

Manu Delagos kongeniales „Metromonk“-Album erscheint neben den üblichen Formaten Streaming, Download und CD selbstverständlich auch auf wunderbarem Vinyl!

© Holger S. Jansen

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VERLOSUNG!

ST17_024_R_MANUDELAGO_2601Der SOUL TRAIN verlost 3 Exemplare von Manu Delago – „Metromonk“ (CD)!

Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Manu“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

Mehr Infos zu unseren Verlosungen gibt es hier: SOUL TRAIN-FAQ