Carrousel – L’euphorie
ReviewVerlosung 1. März 2016 Michael Arens
Carrousel – L’euphorie (Jazzhaus Records/In-Akustik)
Sophie Burande und Léonard Gogniat alias Carrousel frönen auch auf ihrem neuen Album „L’euphorie“ den Klängen, die wir im SOUL TRAIN als sogenannten Neo Chanson kennen.
Die Mischung aus folkloristischen Einwürfen aus Akkordeon und akustischer Gitarre und einem als roter Faden fungierendem Hang zur nicht immer tanzbaren, aber sehr anregend wirkenden Vorwärtsbewegung macht aus ihrem dritten Album ein dem eigenen Titel durchaus angemessenes Stück U-Musik mit Tiefgang – so soll es sein.
Immerhin 13 Titel zeichnet das Duo ein Gemälde, welches auch als gesamteuropäisches Musikbildnis nachzuvollziehen, zugleich aber auch von ungeschulten Ohren schlicht und ergreifend zu genießen ist, wird doch durchgehend dafür gesorgt, eine fast sorglose Pop- und Rock-Ästhetik aufrecht zu halten.
Die Sensibilität von nachdenklichem Singer/Songwriter-Liedgut dazu und fertig ist ein unaufdringliches Stück europäischer Unterhaltungsmusik mit Anspruch, Geschichte und fast bunter Präsenz, die gerade auch wegen der Verwendung der französischen Sprache einen sehr eigenständigen, schwerelosen Charakter hat.
Eine großartige Optik und Haptik inklusive dickem Booklet mit Songtexten gibt es obendrein.
© Dominique Dombert-Pelletier
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VERLOSUNG!
Der SOUL TRAIN verlost 5 Exemplare von Carrousel – „L’euphorie“ (CD)!
Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Carrousel“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!
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