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Ginger Root – Shinbangumi Ginger Root – Shinbangumi
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Ginger Root – Shinbangumi (Ghostly International/Cargo) Ginger Root alias Cameron Lew aus dem Süden Kaliforniens legt mit dem randvoll gepackten, ganz wunderbaren und immens... Ginger Root – Shinbangumi

Ginger Root – Shinbangumi (Ghostly International/Cargo)

Ginger Root alias Cameron Lew aus dem Süden Kaliforniens legt mit dem randvoll gepackten, ganz wunderbaren und immens coolen „Shinbangumi“ sein neues, drittes Album vor, das noch mehr als seine Vorgänger seine Inspirationen aus den heute fast vergessenen Sounds und Sphären der Pizzicato Five, aber auch aus der Schule des Nu Funky Yacht Vibes á la Joel Sarakula (READ MORE) oder von Young Gun Silver Fox (READ MORE) zieht (der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de berichtete viele male über alle genannten).

Es ist unglaublich viel zu finden im Sound von Ginger Root, im Sound von „Shinbangumi“: Soul, Funk, Discoboogie, Boogie überhaupt, Boogaloo, Pop, Synth-Pop, Jazz, Electronica, die Sounds und Soundideen der Sixties und der Seventies inklusive Easy Listening, Chill Out und Lounge sowie Exotica, verrückte Rock-Eskapaden, Yacht Rock, Blue Eyed Soul, Cool Jazz – all das kann der Longplayer, der sich dazu zu keiner Zeit allzu ernst nimmt, und das ist gut so und fühlt sich noch besser an.

SOUL TRAIN HOT TIP: Ginger Root – Shinbangumi (Ghostly International/Cargo)

Es fühlt sich ebenfalls gut an, dass Ginger Root sein drittes Album zugleich zu seinem ersten auf dem erzinnovativem Ghostly International-Label macht – ein Zusammentreffen aus dem siebten Coolness-Himmel.

Immer wieder gibt es catchy Hooklines und hinreißende Funk-Breaks aber auch Blaxploitation-artige Spannungsbögen und cineastische Andachtsmomente, die das in hitzigen Momenten auch mal dezent avantgardistisch anmutende Album und sein Dutzend Titel (CD) wie heißer Leim zusammenhalten.

Dabei zeigt „Shinbangumi“ von Ginger Root immer wieder seine selbstironischen und augenzwinkernden Werte und wirkt trotz aller Fülle an Sounds, Grooves, Stilen und Verrücktheiten sehr leicht und vor allen Dingen kurzweilig – schöne Sache, die sich erstaunlich flockig hören lässt, sogar für ungeschulte Ohren, versprochen!

Ginger Root legt mit „Shinbangumi” sein drittes, bisher bestes Album vor, welches der Tausendsassa einmal mehr praktisch im Alleingang konzipiert, komponiert, eingespielt, abgemischt und schließlich gemastert hat – beeindruckende Sache, die sich mit aller gebotenen, eigenwilligen Hipness und coolem Antritt die SOUL TRAIN HOT TIP-Krone holt!

© Michael Arens

VERLOSUNG!

Der SOUL TRAIN verlost -3- Exemplare von Ginger Root – „Shinbangumi“ (CD)!

Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Ginger“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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