Cherry Red Records – Remastered, Reissued & Expanded #36
ClassixColumnHOT TIPReissue 13. März 2017 Michael Arens
Cherry Red Records/Rough Trade: Remastered, Reissued & Expanded – Soul-Klassiker neu aufgelegt!
Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen.
Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Fünfziger, Sechziger, Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus.
Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (z.B. 2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures; hinzu kommen unzählige Kompilationen und Werkschauen großer und kleiner Ikonen aus, im weitesten Sinne, Soul, Funk und Jazz.
Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten.
Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!
FOLGE 36: George, Herbie, Edwin & Ramsey: Animal Zapp
The Intruders (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) waren trotz ihres soliden Erfolges als Soul-Formation eher seltene Gäste dieser ehrenwerten Kolumne namens „Cherry Red Records/Rough Trade – Remastered, Reissued & Expanded – Soul-Klassiker neu aufgelegt!“ in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nummer 1 – dem SOUL TRAIN.
Dass das freilich nicht an der schieren Musik liegt belegt die Neuauflage ihres 1972er Soul-Monsteralbums „Save The Children“, welches nun als Teil der BBR Remasters-Reihe (Vertrieb wie immer Cherry Red Records/Rough Trade) erneut auf den Markt gebracht wird.
Entstanden etwa zur Mitte ihrer Karriere (die Intruders waren ein viertel Jahrhundert von den Sechziger Jahren bis weit in die Achtziger Jahre aktiv) strahlt das Set bereits ohne Bonus Tracks, von denen es auf der Reissue vier gibt, in bestem, wärmstem Supersoul und ist gerade für Soul-Fans ein absolutes Muss.
Der Sound, seinerzeit produziert von den Philly-Soul-Giganten Gamble-Huff (der SOUL TRAIN berichtete zigfach über das Songwriter- und Produzentenduo Kenneth Gamble und Leon A. Huff), ist schier unwiderstehlich, was gleichermaßen für die schlichtweg schönen Vocals gilt.
Warum die Intruders eigentlich zur Creme der Soul-Landschaft des letzten Jahrhunderts zählen müssten erklärt Christian John Wikane (und wieder: der SOUL TRAIN berichtete) in den mitgelieferten, üppigen Liner Notes, die ebenfalls etliche Coverabbildungen und Fotos der Intruders im Angebot haben. The Intruders mit der BBR Remasters-Neuauflage ihres 1972er „Sve The Childen“-Sets – ein erstes Highlight der heutigen, 36. Folge von „Cherry Red Records/Rough Trade – Remastered, Reissued & Expanded – Soul-Klassiker neu aufgelegt!“.
Aufgrund des schieren Hit-Aufkommens wesentlich populärer als The Intruders und noch deutlich öfters Teil des SOUL TRAIN sowie dieser speziellen Kolumne kolorierten Tavares die Soul-Landschaft der Ära. „Don’t Take Away The Music – The Remix Project“, erschienen auf Soulmusic.com Records der britischen Soul-Ikone-David Nathan (der SOUL TRAIN berichtete) und wie immer und selbstverständlich zu beziehen über Cherry Red Records/Rough Trade, zeigt eben dieses Hit-Aufkommen in seiner vollen Blüte, obwohl man ruhig an den entsprechenden Neubearbeitungen von Hits wie „It Only Takes A Minute“, „More Than A Woman“, „Don’t Take Away The Music“ oder, das darf nicht fehlen, das unverwüstliche „Heaven Must Be Missing An Angel“, um nur einige wenige zu nennen, herummäkeln darf – es ist nämlich tatsächlich nicht alles Gold was glänzt.
Die Remixe und Neubearbeitungen, überwiegend den viel diskutierten Achtziger Jahren entnommen, stehen den Original-Versionen der Tavares nämlich nicht immer wie ein Sonntagsanzug, soviel Ehrlichkeit nimmt der SOUL TRAIN sich heraus.
Klappentext-Autor Kevin L. Goins (der SOUL TRAIN berichtete), stellt auch diesen historischen Umstand heraus und wird dabei durch ein exklusives Interview mit Tavares sowie von diversen Coverabbildungen unterstützt.
Auch die Liner Notes (dieses mal aus der Feder von Justin Kantor, der SOUL TRAIN berichtete) zur Wiederbelebung des 1983er „I’m Ready“-Sets von Natalie Cole, erschienen ebenfalls bei Soulmusic.com Records/Cherry Red Records/Rough Trade, verrichten einen hervorragenden Job, die Geschichte hinter einem der verhältnismäßig weniger bekannten Alben Coles aufzuschlüsseln.
Die Neuauflage im Zuge der „Original Classic Soul Album“-Reihe kommt als „Expanded Edition“ mit vier Bonus Tracks, die das Set, überwiegend produziert von Soul-Legenden Chuck Jackson und Marvin Yancy (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete), auch heute noch immens charmant wirken lassen, auch, wenn der wahre Hauptdarsteller wie immer die zarte Kopfstimme Natalie Coles war und ist.
Five Special, seinerzeit bestehend aus den Detroitern Greg Finlay, Steve Harris, Steve Boyd, Mike Petillo und Bryan Banks, gehört zu den weniger bekannten Kapiteln der Soul-, Funk- und Discogeschichte des letzten Jahrhunderts.
Album-Produzent Ron Banks (der SOUL TRAIN berichtete bereits einige male über Five Special sowie über Ron Banks und seine Band The Dramatics) zeichnete dem gleichnamigen „Five Special“-Set aus dem Jahre 1979 ein lächeln auf die Lippen und ließ das Werk so fast frühlingshaft wirken.
Die Album-Neuauflage im Zuge der BBR Remasters-Reihe (Vertrieb Cherry Red Records/Rough Trade) begeistert mit detaillierten, liebevoll verfassten Liner Notes von Christian John Wikane, denen diverse Abbildungen hinzugefügt wurden und welche die lebhaften, spritzigen, und tatsächlich coolen Original-Album-Tracks sowie die zwei Bonus Songs (zwei Varianten des Album-Hits „Why Leave Us Alone“) bestens ergänzen.
Edwin Birdsong (der SOUL TRAIN berichtete) spielte auf seinem gleichnamigen „Edwin Birdsong“-Set, erschienen1978, musikalisch mit dem kongenialen Soul- und Funk- und Disco-Thema und addierte seine nachdrückliche Stimmakrobatik, das Album bis heute zu einem Geheimtip der genannten Genres zu machen. Alleine der Album-Opener, das ungewöhnliche „Cola Bottle Baby“, ist bis heute einer der meistgesampelten Songs der Musikgeschichte überhaupt und leitet die sprichwörtliche Coolness Birdsongs und des Sets ein.
Als BBR Remasters-Reissue deklariert (Vertrieb: Cherry Red Records/Rough Trade) kommt das von Edwin Birdsong im Alleingang produzierte Monsteralbum, klar ein weiteres Highlight der heutigen, 36. SOUL TRAIN-Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN – mit immerhin fünf Bonus Tracks, darunter so illustre und eigenwillige Tracks wie „Phiss-Phizz“ in der „12“ Disco Version“ oder dem „Kunta Dance“ als „Part I – Single Version“.
Ausführliche Liner Notes von, einmal mehr, Christian John Wikane und fertig ist sicher eine der besten Reissues der hiesigen SOUL TRAIN-Kolumne namens „Remastered, Reissued & Expanded – Soul-Klassiker neu aufgelegt!“, was auch für die Wiederbelebung des legendären, aber stets heftig umstrittenen Dan Hartman-Albums „Instant Replay“ aus dem Jahre 1978 gilt (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über Dan Hartman).
Auch die Neuauflage wird das Disco-Monster-Set mit seinen insgesamt vier Bonus Tracks und seinem umfangreichen Bonus-Infotainment nicht an einen Tisch bringen können, auch, wenn sich das zuständige Label Soulmusic.com Records/Cherry Red Records/Rough Trade, die das Album im Zuge ihrer „Soulmusic Records Classics“-Reihe als „Expanded Edition“ firmieren lassen, allergrößte Mühe gibt, das eigentlich legendäre Disco-Burner-Material, allen voran Titeltrack „Instant Replay“, ins rechte Licht zu rücken.
In jenes rechte Licht rückt Robinsongs im Vertrieb von Cherry Red Records/Rough Trade auch die Werkschau der unvergessenen Zapp-Formation von Funk-Tausendsassa Roger Troutman – der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über Zapp, Troutman und das Robinsongs-Reissue-Label.
„Zapp I“, „Zapp II“ sowie „Zapp III“ aus den Jahren 1978, 1980 und 1982 befinden sich nun gemeinsam auf einer Doppel-CD der „3 Classic Albums On 2 CDs“-Reihe.
Befüllt wurde das Ganze durch einen knackigen Liner Notes-Exkurs von Charles Waring (der SOUL TRAIN berichtete) sowie mit diversen Fotos und Abbildungen, welche die einzigartige Klangfarbe Zapps, besonders dieser drei Alben, selbstbewusst darstellen.
Insgesamt 24 Tracks lang kommt hier das Original-Album-Material inklusive dem legendären Megahit „More Bounce To The Ounce“ zur erneuten Blüte und sorgt so für ein weiteres Highlight der heutigen SOUL TRAIN-Kolumne mit Neubearbeitungen und Wiederveröffentlichungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade.
Mit der rein optisch in Einklang gehaltenen „The Anthology“-Reihe läutete David Nathan, Mastermind hinter dem britischen Soulmusic.com Records-Label (Vertrieb wie immer Cherry Red Records/Rough Trade) vor geraumer Zeit eine kleine, sehr feine Kompilationsreihe ein, die den ganz Großen und Genialen und Unvergessenen des Soul- und Funk-Gedächtnisses Tribut zollt, gerne mit dem Fokus auf eine bestimmte Ära oder einer Phase mit einem entsprechenden Label: George Duke wurde mit „Shine On – The Epic Years“ ein Monument errichtet, dem großartigen Ramsey Lewis mit „Hot Dawgit – The Columbia Years“ – der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über beide.
Gleich jeweils zwei CDs lang und sagenhafte 38 (Duke) bzw. 37 (Lewis) Tracks lang kommt hier alles auf das Trapez, was die Genialität der Zwei Black Music-Giganten während ihrer Zeit mit den Labels bebildert, darunter selbstredend auch so Megahits wie George Dukes unwiderstehliches „Brazilian Love Affair“ und das mit- und hinreißende „Reach Out“ sowie Ramsey Lewis Albumtitelgebendes „Hot Dawgit“, beides Soul- und Funk-Perlen für den ewigen Black Music-Olymp.
Umfangreiches Infotainment inklusive Fotos, Cover-Abbildungen und ausführlichsten Liner Notes zur jeweiligen Album-Thematik machen aus den zwei „Anthology“-Burnern von George Duke und Ramsey Lewis eine wichtige Highlight-Front der heutigen SOUL TRAIN-Kolumne mit Neubearbeitungen aber eben auch Kompilationen aus der Reissues-Schmiede von Cherry Red Records und dem Vertrieb Rough Trade.
Und noch eine echte Perle, ein wunderschöner Höhepunkt der heutigen SOUL TRAIN-Reissues-Kolumne: Herbie Hancock, sozusagen „Dauergast“ in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1, mit der Doppel-CD, die zwei seiner besten Alben seiner Soul- und Funk-Phase der späten Siebziger Jahre und frühen Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts anführt: „Sunlight“ von 1978 sowie „Feets Don’t Fail Me Now“ von 1979.
Beiden Alben wurden, verteilt auf zwei CDs, insgesamt acht Bonus Tracks gegönnt, welche die Eklektik des Herrn Hancock noch einmal aufführen und Megahits wie das geniale „I Thought It Was You“ und „You Bet Your Love“ anführen, zu zeigen, was der Jazz-Pianist so Soulmäßig seinerzeit alles aus dem Hut zaubern konnte. Nicht umsonst erscheinen die zwei Wiederbelebungen als „2 Classic Albums“-Ausgabe von Robinsongs/Cherry Red Records/Rough Trade.
Auch der detaillierte Klappentext von, einmal mehr, Charles Waring, sorgt dafür, dass die Neuauflage der zwei Herbie Hancock-Meisterwerke „Sunlight“ und „Feets Don’t Fail Me Now“ ganz natürlich und organisch und mit immenser Coolness zu einem weiteren Höhepunkt der heutigen SOUL TRAIN-Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade wird.
Doch Robinsongs wäre nicht eines der lohnenswertesten Reissue-Labels des Cherry Red Records/Rough Trade-Rosters, hätte es nicht noch ein weiteres Jazz-Genie im Angebot: Grover Washington Jr. – der SOUL TRAIN berichtete immer und immer wieder über den genialen Saxofonisten.
„The Definitive Collection“ lautet der schlichte Titel der zwei CDs langen Über-Kompilation, welche insgesamt 24 Tracks lang das feinste und coolste offeriert, das Grover Washington Jr. in seiner Soul- und Funk-Phase veröffentlichte, darunter selbstredend auch sein legendäres „Just The Two Of Us“ mit einem wie immer genialen Bill Withers (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male).
Charles Waring schlüsselt die Geschichte zu Washington Jr. und dem Album in den mitgelieferten Liner Notes auf und sogt so dafür, dass auch diese Robinsongs/Cherry Red Records/Rough Trade-Veröffentlichung gerne und mit viel Genuss zu einem der Highlights der heutigen SOUL TRAIN-Reissues-Kolumne gezählt werden darf, ebenso wie die Doppel-CD-Huldigung zweier legendärer, genialer Tower Of Power-Alben, „Bump City“ (1972) und „Tower Of Power“ (1973), Alben, die unter anderem dafür sorgten, Tower Of Power – T.O.P – (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über die Formation von Emilio Castillo) zu der ikonischen Band-Institution werden zu lassen, die sie bis heute sind.
Bestückt mit leider insgesamt nur zwei Bonus Tracks ist die Reissue trotzdem mehr als Hörenswert, bebildert das Teil, erschienen einmal mehr bei Soulmusic.com Records der britischen Soul-Ikone-David Nathan und vertrieben durch Cherry Red Records/Rough Trade, die glorreiche, geschichtsträchtige Anfangszeit der Superband aus der kalifornischen Bay Area.
„What Is Hip?“ vom „Tower Of Power“-Album wurde zu einer der ungekrönten Hymnen von Tower Of Power; nur einer der Facts, über die auch Liner Notes-Verfasser Charles Waring zu berichten weiß, und welche die „Two Original Classic Funk Albums“-Veröffentlichung als „Expanded Edition“ von „Bump City“ und „Tower Of Power“ der Soul- und Funk-Superband gleichen Namens zu einem weiteren Höhepunkt der hiesigen, 36. Soul-Reissues-Kokumne im SOUL TRAIN aufwerten dürfte.
Die leider nach lediglich zwei Alben aufgelöste, britische Animal Nightlife-Formation (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder) veröffentlichte nach ihrer Gründung fünf Jahre zuvor 1985 ihr Debütalbum mit dem verheißungsvollen Namen „Shangri-La“, das bis heute Maßstäbe in Sachen Alleinstellungsmerkmal, Struktur und Groovegefühl setzt.
Die markante Stimme von Frontmann Andy Polaris war dabei nur eine der zwei Säulen des Soundgefühls des Albums, welches bis heute die Messlatte immens hoch ansetzt und besonders in der SOUL TRAIN-Redaktion nachwievor große Faszination auslöst.
Zweite Säule des Animal Nightlife-Gefühls war zusammen mit der nebenbei erwähnten, schieren Optik die Musik, die Ideale der Zwanziger Jahre und Blues- und Roots-Töne der Fünfziger Jahre und ein entschiedenes Lifeboat Party-Gefühl aus bester Kid Creole-Hand (CD 2 offeriert da mit dem „Panther Remix“ von „Mr. Solitaire“ ein schönes Beispiel) sowie eine Brillanz in Verbindung mit eine exzellentem Sade-Augenzwinkern mit sich zog, ein Sound, wie er eben nur von Animal Nightlife kommen konnte, einer Band, die damals einen immensen Erwartungsdruck auf ihr nächstes Album, „Lush Life“, erschienen 1988, erzeugte, und welches, soviel darf verraten werden, weit hinter diesen Erwartungen zurückblieb und auch das Ende der Formation einläutete (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle in diesem Abschnitt genannten).
Ein echter Glücksgriff also, dass Cherry Red Records/Rough Trade und ihr Cherry Pop-Sublabel nun eben dieses „Shangri-La“ auserkor und ihm eine ganz wunderbare „Deluxe Edition“ gönnte: Zwei CDs, insgesamt 20 Tracks (CD2 ist komplett auf Bonus Tracks gebucht, darunter selbstredend auch die traumhaft schönen Über-Singles „Mr. Solitaire“ sowie „Preacher, Preacher“, jeweils in gleich mehreren Versionen) und ein prall gefülltes Booklet inklusive faszinierenden O-Tönen macht die Wiederbelebung von „Shangri-La“, seinerzeit produziert von Mike Forte, Donald R. Robinson, Bobbi Eli (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über alle genannten) und Animal Nightlife selbst in Philadelphia (durchaus hörbar) und London, definitiv zum absoluten Höhepunkt der heutigen, 36. Kolumne namens „Remastered, Reissued & Expanded – Soul-Klassiker neu aufgelegt!“mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN.
Die im SOUL TRAIN immens beliebte Freeez-Formation veröffentlichte 1983 ihr lang erwartetes zweites Album „Gonna Get You“, welches nun als Neuauflage einer „Expanded Edition“ aus dem Hause Strike Force Entertainment (Vertrieb wie immer Cherry Red Records/Rough Trade) mit gleich zwei CDs glänzt.
Selbstredend darf der Freeez-Megahit und Breakdance-Hymne“I.O.U.“ an keiner Stelle fehlen und begeistert gleich in insgesamt vier Versionen. Dass das Album aber auch in der Neuauflage diverse Albumtracks beherbergt, die schlichtweg genial sind und noch heute nachschwingen, auch, wenn ihr Erstlingswerk klar das bessere Album war, macht auch die Neuauflage mit seiner Fülle an Infotainment im Booklet zu einem weiteren kleinen Highlight der heutigen SOUL TRAIN-Reissues-Kolumne.
Wo wir schon mal bei den etwas obskureren Ergüssen von Black Music allgemein sind, ist der Weg zu José Feliciano (der SOUL TRAIN berichtete) nicht wirklich weit. „El Fantastico!“ bebildert die wohl erfolgreichste Phase Felicianos, der 1966 im argentinischen Mar del Plata Festival einen seiner wohl legendärsten Auftritte hatte und seitdem Südamerika zu seiner treuesten Hörerschaft zählt.
Dass über Èl Records/Cherry Red Records/Rough Trade erschienene Set kommt mit 24 Tracks, welche jene Phase des Sängers, Songschreibers und Gitarristen mit dem markanten Schmelz in der Stimme bebildern und zeigen, wie nah sich akustische Gitarrenmusik, Folklore, Latin, Soul, Funk, Jazz und die damals so genannten populäre Musik – Pop – aus dem gefühlten Dunstkreis des Great American Songbook standen.
Das umfangreiche, mitgelieferte Booklet umreißt anhand eines eindringlichen Klappentextes und diversen Fotos und Abbildungen jene Ära und das Schaffen des José Montserrate Feliciano García, geboren 1945 in Puerto Rico, jener Zeit, der bis heute den Status eines ikonischen Gratwandlers zwischen lateinamerikanischem Folk-Verständnis und dem besten aus Soul- und populärer Musik innehat.
Springen wir ein Viertel Jahrhundert in die Zukunft: 1991 erschien die erste Veröffentlichung, welche die weltweit immens populären Pet Shop Boys (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder) auf ihrem frisch gegründeten Spaghetti Recordings-Label herausbrachten: das Album von David Cicero, der unter dem Nachnamen Cicero firmierte (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete), und der sein erstes Set, in großen Teilen und selbstverständlich eben von den Pet Shop Boys produziert, ganz selbstbewusst „Future Boy“ nannte.
Auf gleich zwei CDs kommt es nun dank dem Strike Force Entertainment-Label (Cherry Red Records/Rough Trade) zur Neuauflage des Albums, das hier insbesondere durch die zahlreichen, verständlicher Weise noch heute verdächtig nach klassischem Pet Shop Boys-Material klingt, und das sehr gefällig, aber auch hörbar in die musikalischen Jahre gekommen ist.
Elegant verpackt in einen Pappschuber und bestückt mit einem Booklet, welches absolut keine Fragen zum Wieso, Weshalb und Warum zu Cicero und „Future Boy“ offen lässt, wird das Album mit dem Untertitel „The Complete Works“ fraglos am ehesten Freunde des Sounds der Ära Early 980s und schiere Pet Shop Boys-Fans ansprechen – ein Album-Zeitzeuge, auf dessen musikalische Finesse man schlicht stehen muss, ein Effekt übrigens, der auch auf Betty Boo (der SOUL TRAIN berichtete) zutrifft.
Die veröffentlichte 1990 ihr „Boomania“-Set inklusive den Megahits „Where Are You Baby?“ und „Doin‘ The Do“, die in der Cherry Pop/Cherry Red Records/Rough Trade-Neuauflage gleich mit zwei Silberlingen bedacht wurde.
Insgesamt führt die Doppel-CD also 26 Songs inklusive zahlreicher Remixes, die allesamt hörenswert sind und Augenbrauen zum flackern bringen; unumstritten ist das Material zwischen Pop, House, Soul, Funk und einer frischen Individualität derweil bis in die Gegenwart nicht.
Drehen wir das Rad der Zeit wieder zurück in jene Ära des vorab thematisierten José Feliciano, zumindest im weitere Sinne. Annie Ross (der SOUL TRAIN berichtete) war eine der populärsten britischen Jazz-Sängerinnen. Mit „Sings A Handful Of Songs“ setzt Èl Records (Vertrieb Cherry Red Records/Rough Trade) ihr nun ein verdientes Denkmal, dass im wertigen Pappschuber gleich zwei CDs und mehrere Alben auf die Reise schickt: ihr legendäres, hierzulande praktisch unbekanntes „A Handful of Songs“-Album bzw. die Neuauflage dessen, kombiniert mit dem „A Gasser!“-Set (aufgenommen mit den auch im SOUL TRAIN berühmt-berüchtigten Jazz-Legenden Zoot Sims und Bill Perkins am Saxofon, Pianist Russ Freeman und den Gitarristen Billy Bean und Jim Hall) sowie „Let’s Fly“ von Johnny Mercer & The Pied Pipers (der SOUL TRAIN berichtete) bebildern gemeinsam CD1 während er zweite Silberling die Musik der Londoner Musical-Produktion des surrealistischen Machwerkes „Cranks“ erneut an die Öffentlichkeit trägt – wer’s mag.
Die wahre Attraktion des Werkes ist aber einmal mehr die schiere Fülle an mitgeliefertem Infotainment, die dem, was Èl Records der Werkschau mit Musik und der traumhaft schönen Stimme von Lita Roza (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete) gegönnt hat, in nichts nachsteht.
„Me On A Carousel“ und diverse Tracks ihrer Alben „Love Songs For Night People“ sowie die Sektion „Stage And Screen & Favourite Singles“ ergeben so gemeinsam 26 wunderschöne, Streicherdurchzogene, auch mal, so viel Aufrichtigkeit muss sein, Streicherverklebte Perlen der Mitte des letzten Jahrhunderts, die elegant mit einem Jazz-Gefühl spielen, tatsächlich jedoch die populäre Musik – Pop – ihrer Ära darstellten.
Gegen Ende der Sechziger Jahre, Begin der Siebziger Jahre gab es unter den Pop-Bands unserer britischen Nachbarn unzählige Auswüchse, von denen Pickettywitch incl. Polly Brown & Sweet Dreams noch eine der gemäßigteren, harmonischeren war.
Geleitet von einer Art Flowerpower-Glücksgefühl und konsequent ausgearbeiteten MOR-Songs zeigt nun die Werkschau „That Same Old Feeling – The Anthology 1969-1967“, erschienen auf RPM/Cherry Red Records/Rough Trade, das beste der Band, die auf zwei CDs insgesamt immerhin 52 (!) der eigenen Tracks zu entschlüsseln versucht.
Gefällig und eigenwillig zugleich bebildert das Band-Konstrukt so das Musikgefühl einer Generation: die Liner Notes von Groper Odson und die übliche Fülle in Infotainment im Booklet machen aus „That Same Old Feeling – The Anthology 1969-1967“ über das Schaffen von Pickettywitch incl. Polly Brown & Sweet Dreams ein beachtliches Stück britischer Musikgeschichte.
Gleiches lässt sich über „And This Is Me – Britain’s Finest Thespians Sing“ sagen, einer Kompilation aus dem Hause Croydon Municipal (Vertrieb: Cherry Red Records/Rough Trade), diverse Mimen zu präsentieren, welche die Ära der späten Fünfziger und Sechziger Jahre dazu nutzten, als etablierte TV-Schauspieler diverse Singles aufzunehmen, eine Gangart, die damals immens populär war, übrigens nicht nur bei unseren britischen Nachbarn sondern auch hierzulande.
Terry-Thomas, Leslie Phillips, Sid James & Liz Fraser, Ian McShane, Hylda Baker, Spike Milligan oder Oliver Reed (der SOUL TRAIN berichtete über die meisten der genannten) gehörten damals zu den auserwählten, denen diverse Singles gegönnt wurde, die nun auf diesem Sampler erneut das Licht der Welt erblicken – schrullig und skurril bis faszinierend.
Insgesamt finden sich so erstaunliche 24 Tracks wieder, denen man tatsächlich am besten folgt, in dem man dem ausführlichen Klappentext von Bob Stanley (der SOUL TRAIN berichtete) folgt, der das Phänomen detailverliebt ausstaffiert.
Gleiches gilt für „Doo Wop Soda Shop“, ebenfalls erschienen bei Croydon Municipal/Cherry Red Records/Rough Trade, dessen Untertitel „Atmospheric & Romantic Harmony Sounds From The 50s And 60s“ bereits das erklärte Ziel definiert.
Traumhaft schöne Songs, davon 24 an der Zahl, von The Dukes, The Fiestas, The Companions, Dennis And The Explorers, The Ebonaires, The Wanderers oder The Bel-Aires, um nur einige wenige zu nennen, bei denen es hilft, Bob Stanleya eindringlichen Klappentext dazu zu studieren, so schön der Erzharmonische Doo Wop-Sound auch klingen mag.
Ambivalent Scale Recordings, das eigene Label der einflussreichen, zugleich nicht der wirklich breiten Masse vertrauten Eyeless In Gaza-Formation (der SOUL TRAIN berichtete), war, unter dem Vertrieb von Cherry Red Records/Rough Trade, das federführende Label bei vielen der Songs der Retrospektive der Band, die gleich zwei CDs lang das weit mehr als ein viertel Jahrhundert dauernde Output der Band untersucht.
„Picture The Day: A Career Retrospective 1981-2016“ zeigt insgesamt 35 Songs lang die Wandelbarkeit und die stimmlichen Auswüchse der Band, die Pop, Punk, Rock, Avantgarde, New Wave und Hard Funk an ihre stilistische Speerspitze setzte. Das dem sehr edel wirkenden Album beigelegte Booklet ergänzt die Bandgeschichte inklusive eines ausführliche Interviews und diversem, lohnenswerten Infotainment: Eyeless In Gaza mit „Picture The Day: A Career Retrospective 1981-2016“ ist sicher keine alltägliche Kost, deren Verzehr an dieser Stelle jedoch absolut empfohlen wird.
„In Dub“ bebildert das Schaffen des britische Enfant Terrible von Reggae, Punk, Pop und Zeitgeist, Jah Wobble (der SOUL TRAINJ berichtete), mit großem und wortwörtlichem Nachhall und mit eben jenem Werkzeug, dass im Titel so klar angesagt wird: Dub.
Dass „In Dub“, erschienen auf 30 Hertz Records und vermarktet wie immer über Cherry Red Records/Rough Trade, dann doch so krass klingt, überrascht und macht die immerhin 34 Titel lange Jah Wobble-Werkschau zu einem echten Kleinod britischer Musik-Identifikation, welches im beigelegten Booklet inklusive Liner Notes von Jah Wobble höchstpersönlich seine Entsprechung findet.
Noch krasser findet sich jenes UK-Punk-Gen in dem Output der Tyla Gang (der SOUL TRAIN berichtete), das sich nun erstmalig mit insgesamt drei Alben auf CD befindet: „Pool Hall Punks – Complete Recordings 1976-1978“ bringt auf gleich drei CDs das gesamte Output der Band: „Yachtless“ (1977) und „Moonproof“ (1978) sind ebenso im edlen Pappschuber mit an Bord wie CD3 mit dem verheißungsvollen Titel „BBC Sessions And Rarities“ inklusive diversen John Peel Sessions (der SOUL TRAIN berichte praktisch unaufhörlich über den unvergessenen John Peel und dessen Bedeutung für subversive Musik überhaupt).
Aussagekräftigster Zeitzeuge des direkt auf Cherry Red Records/Rough Trade erschienenen Albums dürfte jedoch einmal mehr das mitgelieferte Booklet sein, dass die Geschichte hinter der Tyla Gang um Frontmann Sean Tyla detailliert aufschlüsselt.
Wir bleiben bei den etwas schrägeren, eigenwilligeren Veröffentlichungen der heutigen 36. Folge von „Remastered, Reissued & Expanded – Soul-Klassiker neu aufgelegt!“, der Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN: Kilburn And The High Roads.
Die britische Band um Punk-Poet Ian Dury (der SOUL TRAIN berichtete) veröffentlichte ihr beeindruckend individuelles, krasses „Handsome“-Set 1975 und setzte vielfarbige Musikstile wie Punk, Rock, Pop, Reggae und kontroverse Jazz-Licks an die Spitze ihres Sounds, dem nun mit der zwei CDs langen Album-Wiederbelebung ein Denkmal gesetzt wird.
Die „Expanded Edition“ des Albums, erschienen direkt über Cherry Red Records (Vertrieb Rough Trade) kommt mit seinen gleich zwei Silberlingen auf immerhin 30 Tracks, davon unzählige Singles und Raritäten, die oft das Herz aufgehen, aber auch die Ohren explodieren lassen: coole Sache.
Alan Robinson schlüsselt den Sound der Band im Klappentext en Detail nach und macht das der Doppel-CD beigelegte Booklet zu einem der lohnenswertesten der heutigen SOUL TRAIN-Reissues-Kolumne.
Richard Palmer-James dürfte eingefleischten Fans der allgemeinen Rock- und Pop-Geschichte wohl am ehesten als Gründungsmitglied von Supertramp und als Songschreiber für King Crimson in Erinnerung sein – der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle erwähnten.
„Takeaway“ ist sein Solo-Debütalbum, erschienen über Primary Purpose/Cherrry Red Records/Rough Trade, und stellt klar, dass er auf den zeitgeistlichen, angesagten Sound der Gegenwart pfeift: Folkige Country-Konstrukte, knackige Rock-Gebilde, sensible Singer/Songwriter-Anmut oder verhaltene, keltisch anmutende Musikbollwerke voller Poesie und Introvertiertheit sind das Rüstzeug, dass sich Palmer-James für sein Solo-Debüt auf die Fahne geschrieben hat.
Ein ansprechendes Äußeres des Albums versöhnt mit der kratzigen, herrlich unaufgeräumten Attitüde, die das Album bei aller Professionalität seiner musikalischen Mitstreiter ausstrahlt, eine Attitüde übrigens, die man auch dem neuen Album von Luke Haines (der SOUL TRAIN berichtete) nachsagen kann und darf.
„Smash The System“ lautet der Titel seines neuen Longplayers, erschienen direkt über Cherry Red Records/Rough Trade, und ist angeblich und nach Aussage von Cherry Red Records sein erstes „Nicht-Konzept-Album“. Nun gut, sei es wie es sei, seinen übliche Pfad des kratzbürstigen „Dagegen seins“ verlässt Haines auch hier nicht und legt bereits im Albumtitel den genetischen Fingerabdruck für ein Rock- und Pop- und Electronica-Konstrukt mit unbedingtem Alleinstellungsmerkmal: „Smash The System“ bleibt seiner eigenen Kampfansage treu und wird, wie alle Luke Haines-Sets, polarisieren, Songs mit Titeln wie „Ulrike Meinhof’s Brain Is Missing“, „Bruce Lee, Roman Polanski And Me“ oder „Power To The Witch“ inklusive.
So langsam neigen wir uns dem Ende der 36. Ausgabe von „Remastered, Reissued & Expanded – Soul-Klassiker neu aufgelegt!“, der SOUL TRAIN-Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade.
Billy Sherwood, mittlerweile eine Art „Dauergast“ der hiesigen SOUL TRAIN-Reissues-Kolumne, macht auch mit der Neuauflage von „No Comment“, dem zweiten Solo-Album des Yes-Bassisten (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über Yes und Sherwood), das lange vergriffen war, eine glänzende Figur. Dank seiner eigenen Initiative und Cherry Red Records/Rough Trade erblickt das Set nun endlich und wohlverdient das erneute Licht der Welt, womit wir definitiv am Ende der heutigen, 36. Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen und Werkschauen wären, und da folgen wir einer neu aber bereits lieb gewonnen Tradition, diese mit einem waschechten Country-Album zu beenden: Dottie West (der SOUL TRAIN berichtete) verunglückte 1991 bei einem Autounfall tödlich, bleibt ihren Fans zugleich bis heute im Harmonie- und Melodiehimmel (die Verbindung zu Soul!) erhalten.
„Here Comes My Baby“ (1965) und „Dottie West Sings“ (1966) waren ihren zwei Alben beim legendären RCA-Label und werden nun im Zuge der „2 Classic Albums On 1 CD“-Reihe auf Morello Records (und ein letztes mal: erhältlich über Cherry Red Records/Rough Trade) erneut auf die Menschheit losgelassen, was eine gute Entscheidung ist, klingt ihr Sound doch bis heute so verträumt altmodisch, ja fast kitschig, dass man gerade deswegen ihre Musik als immens charmant bezeichnen darf, einer traumhaft schönen Stimme Wests inklusive.
Die insgesamt 40 (!) Songs des Doppelpacks auf einer CD, allesamt produziert von niemand geringerem als Chet Atkins (der SOUL TRAIN berichtete) kommen inklusive ausführlichem Booklet, welches in den Liner Notes von Walt Trott auch gleich die geschichtliche Unterfütterung der zwei Album-Neuauflagen sowie von Dottie West selbst vornimmt.
Und damit wären wir schon wieder am Ende der heutigen, 36. Ausgabe von „Cherry Red Records/Rough Trade – Remastered, Reissued & Expanded – Soul-Klassiker neu aufgelegt!“, der Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN.
Ich freue mich auf Folge 37!
© Michael Arens
SOUL TRAIN HOT TIP!
The Intruders – „Save The Children“
Edwin Birdsong – „Edwin Birdsong“
Herbie Hancock – „Sunlight / Feets Don’t Fail Me Now“
Tower Of Power – „Bump City / Tower Of Power“
Animal Nightlife – „Shangri-La“