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Citrus Sun – Ride Like The Wind Citrus Sun – Ride Like The Wind
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Citrus Sun – Ride Like The Wind (Bluey Music/Dome Records/Proper/H’ART) Incognito-Mastermind und Workaholic zwischen den Soul- und Jazzwelten Jean-Paul „Bluey“ Maunick, immer und immer... Citrus Sun – Ride Like The Wind

Citrus Sun – Ride Like The Wind (Bluey Music/Dome Records/Proper/H’ART)

Incognito-Mastermind und Workaholic zwischen den Soul- und Jazzwelten Jean-Paul „Bluey“ Maunick, immer und immer wieder im Fokus von Deutschlands Soul Musik-Magazin Nummer 1 – dem SOUL TRAIN @ soultrainonline.de, begeistert neben seiner unglaublichen Antriebskraft für Incognito und seiner immensen Live-Rührigkeit mit dem mittlerweile dritten Studioalbum seiner nachwievor neuen Citrus Sun-Formation (READ MORE).

Der leicht veränderte Fokus zum auch und immer wieder Gesangsgetriebenen Incognito-Kosmos ist bei Citrus Sun die instrumentale Ästhetik, die sich ihre Kraft zugleich aus eben jenem Groove-Gedächtnis holt, aus dem sich auch Incognito nährt. So wundert es nicht, dass sich das Line-Up von Citrus Sun neben Brit-Jazz-Legende Jim Mullen auch aus den Incognito-Routiniers Matt Cooper (Tasten), Francis Hylton (Bass), Francisco Salas (Gitarre), Francesco Mendolia (Schlagzeug) oder Dominic Glover (Trompete), um nur einige zu nennen, zusammensetzt (der SOUL TRAIN berichtete zigfach über alle genannten).

SOUL TRAIN HOT TIP: Citrus Sun – Ride Like The Wind (Bluey Music/Dome Records/Proper/H’ART)

Incognito-Stimmen Imaani und Natalie Williams oder Perkussionist João Caetano ergänzen das fulminant aufspielende Ensemble von Citrus Sun und ihrem neuen Longplayer „Ride Like The Wind“, dessen Titeltrack tatsächlich Christopher Cross Megaerfolg gleichen Namens entnommen ist und zugleich einen der besten Tracks des Albums darstellt (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle genannten).

Produziert als gemeinschaftliche Unternehmung und aufgenommen in Thailand und London zeigt Citrus Suns „Ride Like The Wind“, dass anspruchsvolle Musik eigentlich nur herzensgute Wärme spielen muss und allzu sterile Musikmomente auszuklammern verstehen sollte – ein Studioalbum ist so immer auch nur eine Momentaufnahme, die hier so sympathisch wie möglich umgesetzt wurde – schöne Sache.

In typisch Bluey-haftem, erfrischendem Fortschritt, der den Groove als verbindendes Element zwischen zeitgenössischen Jazz, Jazz Funk, Soul und instrumentale Vielfalt setzt, schwingt sich hier eine Citrus Sun-Perle zur anderen und lässt aus dem homogenen, überaus jungfräulich klingenden „Ride Like The Wind“ das bisher vielleicht beste, authentischste Album der noch immer jungen Band werden, bei dem sich Bluey selbst sogar erlaubt und zu Recht herausnimmt, eine eigene Handschrift zu entwickeln, die genauso viele Parallelen zu, es sei Bluey gegönnt, Incognito sowie eine eigenständige Wiedererkennbarkeit herauszuspielen – intelligente Musik, intelligenter Jazz Funk, geht eben genau so.

Wenn dann noch so coole Melodien und Harmonien auf abwechslungsreiche Songs im Mid- und Uptempobereich aus der Feder von Black Music-Giganten wie Marcos Valle oder Leon Ware (der SOUL TRAIN berichtete viele male über beide) aufeinander treffen, ist ein beseelter SOUL TRAIN HOT TIP, vielleicht einer der bisher instrumentalsten überhaupt, so sicher wie das Fußwippen – Citrus Sun bereiten verdammt viel Spaß!

© Michael Arens

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Der SOUL TRAIN verlost 3 Exemplare von Citrus Sun – „Ride Like The Wind“ (CD)!

Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Citrus“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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