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George Brown – Where I’m Coming From George Brown – Where I’m Coming From
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George Brown – Where I’m Coming From (Astana Music/BFD/Membran/The Orchard) Kool & The Gang, im SOUL TRAIN @ soultrainonline.de immer und immer wieder in... George Brown – Where I’m Coming From

George Brown – Where I’m Coming From (Astana Music/BFD/Membran/The Orchard)

Kool & The Gang, im SOUL TRAIN @ soultrainonline.de immer und immer wieder in den unterschiedlichsten Zusammenhängen thematisiert, gehören zu echten Band-Legenden des Funk und Soul und sind aus dem Bild des Genres nicht ansatzweise wegzudenken, Black Music-Megahits wie „Celebration“, „Fresh“, „Joanna“, das bis heute unerreicht coole „Summer Madness“, „Ladies‘ Night“, aber auch Pop-Charts-Breaker wie das in vielen Ohren unsägliche, eben sehr Pop-hafte „Cherish“ inklusive.

Keyboarder George Brown gehörte 1969 zu den Gründungsmitgliedern von Kool & The Gang und verstarb im letzten Jahr, hinterließ seiner Familie und seiner Witwe Hanh Brown mit dem vorliegenden „Where I’m Coming From“ ein Solo-Album, welches nun endlich seinen Weg in die internationale Öffentlichkeit gefunden hat.

Der Sound des Longplayers, der immerhin sagenhafte 16 Titel aufzuweisen hat, lehnt sich sehr an den von George Brown produzierten Kool & The Gang-Sound der letzten ein, zwei Dekaden an, spült Soul und Funk (in dieser Reihenfolge) in Pop-Gefilde, flirtet mit lateinamerikanischen Akzenten und selbstredend mit Gospel und könnte tatsächlich musikalisch durchdachter, akkurater sein, punktet aber zugleich mit immenser Authentizität und Bodenhaftung und der vielleicht wichtigsten Zutat, die „Where I’m Coming From“, der Albumtitel deutet es an, aufzuweisen hat: die Texte.

Diese lagen George Brown offenkundig ganz besonders am Herzen, erzählen diese doch aus dem erfüllten Leben Browns und sind, schenkt man der Presseinfo glauben, „eine Mischung aus persönlichen Erzählungen und gesellschaftlichen Beobachtungen“, was man durchaus nachvollziehen kann: „Where I’m Coming From“ ist ehrlich und herzlich, soviel ist klar.

George Brown produzierte das Werk sozusagen im Alleingang und bestand darauf, dass C. Uhuru-Sasa Brown zu jedem der vorhandenen Titel des Sets Liner Notes im inkludierten Booklet (CD) verfasste, die noch einmal auf diesen Fokus, eben die Texte, eingehen, sodass das Werk eben von jeglichen Trends und musikalischen Strömungen losgelöstes Soul- und Funk-Entertainment mit Extras aus Pop, Latin und Gospel anführt, und, auch das bis heute ein fast vergessenes Markenzeichen von Kool & The Gang, ein wohltemperiertes Verhältnis zwischen Slow Jams, Midtempos und Uptempos herstellt, sodass das Ergebnis, eben „Where I’m Coming From“, ein sehr kurzweiliges Stück zeitgenössischer, irgendwie sympathisch aus der Zeit gefallener Soul und eben ein wichtiger Zeitzeuge in Sachen Black Music und nicht zuletzt Kool & The Gang geworden ist – Rest in Koolness, George!

© Michael Arens

VERLOSUNG!

Der SOUL TRAIN verlost -3- Exemplare von George Brown – „Where I’m Coming From“ (CD)!

Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „George“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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