Izo FitzRoy – A Good Woman
ReviewVerlosung 28. April 2023 Michael Arens
Izo FitzRoy – A Good Woman (Jalapeno Records/Good To Go)
Auch das neue, mittlerweile dritte Album von Izo FitzRoy, im SOUL TRAIN @ soultrainonline.de seit ihrem Album-Erstling „Skyline“ 2017 hochgeschätzte Vertreterin von Soul- und Funk-Sounds mit Qualitätssiegel, klackerndem Groove und dem Mut, Gospel, Blues, Jazz, Disco- und Boogie-Elemente und handgemachte, gelebte Band-Attitüde in ihren Sound zu lassen, enttäuscht die hochgesteckten Erwartungen nicht: „A Good Woman“ knüpft genau dort an, wo ihr letztes Album „How The Mighty Fall“ 2020 aufhörte, und das ist sehr gut so (der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de berichtete bereits diverse male über Izo FitzRoy: READ MORE / READ MORE).
Stilistisch stellt sich Izo FitzRoy auf dem neuen Longplayer zugleich immer mal wieder auch ihrer Affinität zur Singer/Songwriter- und Folk-Ideologie und covert nicht umsonst neben den ansonsten überwiegenden Eigenkompositionen (mit Oscar De Jong – Kraak & Smaak – READ MORE) „Love And Affection“ von Joan Armatrading (READ MORE), nur einer von vielen Querverweisen auf die großen Liedermacherinnen der populären Musikgeschichte – Joan Baez oder Richie Havens sind, auch nach Ansicht und Aussage der Presseinfo zwei der weiteren, deutlich spür- und hörbaren Einflüsse von „A Good Woman“ (der SOUL TRAIN berichtete bereits viele male über alle genannten).
Dass Izo FitzRoy bei aller stilistischen Umorientierung bzw. Neuinkludierung eben jener Folk- und Liedermacher-Tradition ihren eigentlichen Pfad aus coolen Soul- und Funk-Grooves immer wieder wie einen roten Faden aufnimmt und ihre ganz eigene Intonation samt starker, typisch angerauter Stimme ebenfalls eine tragende Rolle überlässt, sagt viel über das Selbstbewusstsein der Allround-Musikerin Izo FitzRoy aus, die hier alles richtig macht und das Album als Einheit präsentiert, das seinen musikalischen Horizont schlichtweg selbsterklärend und organisch in weitere, inspirierende Richtungen öffnet, übrigens auch in angedachte afrikanische Rhythmen – schöne, vor allen Dingen nachvollziehbare und letztlich überaus glaubhafte Sache, die in seiner Authentizität immer mal wieder an die offene Black Music-Attitüde und den schieren Groove von Jean-Paul „Bluey“ Maunicks Incognito-Bandpool (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete unzählige male: READ MORE) erinnert.
„A Good Woman“ von Izo FitzRoy erscheint mit seinen immerhin insgesamt 14 Titeln inklusive wiederkehrender Instrumental-Ästhetik neben den üblichen Digital- und Streamingkanälen auch auf CD sowie auf dem der Thematik ganz wunderbar angemessenen Vinyl.
© Michael Arens
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