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Jeff Young – Choose Your Own Unknown Jeff Young – Choose Your Own Unknown
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Jeff Young – Choose Your Own Unknown (M2 Music/In-Akustik) „Choose Your Own Unknown“ ist das sechste Album von Pianist, Keyboarder und Sänger Jeff Young... Jeff Young – Choose Your Own Unknown

Jeff Young – Choose Your Own Unknown (M2 Music/In-Akustik)

„Choose Your Own Unknown“ ist das sechste Album von Pianist, Keyboarder und Sänger Jeff Young – der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über den Vollblutmusiker.

Das Album zeigt die Vielschichtigkeit Jeff Youngs in all seiner Blüte: engmaschige, warme Hammond B3-Akkorde, ausufernde Rock-Momente, gradlinige Soul-Arrangements, erdig-kratzige Blues-Schnörkel, spritzige Pop-Affinität, leise Singer/Songwriter-Töne und großartige Herzschmerz-Country-Balladen ergeben zehn Titel lang das vermutlich emotionalste, persönlichste Album Youngs, der gerade auch als Sänger seines selbst komponierten Materials immer wieder einen Aha-Effekt provoziert, der in seiner schieren Erdverbundenheit und Schönheit noch lange im Ohr bleibt.

ST16_280_R_JEFFYOUNG_2408Erik Eldenius produzierte das Werk in Los Angeles, Teile von „Choose Your Own Unknown“ wurden in New York und sogar in Deutschland in Form gebracht, was vielleicht auch einen Anteil daran hat, dass die Musik des Jeff Young, die Musik des neuen Albums, derart atmosphärisch und zusammengehörig klingt.

Gerade die langsameren Songs, oft wunderbare, immer wieder auch auf die Siebziger Jahre rückbesinnende AOR- und Boogie-Perlen, erinnern an Blue Eyed Soul-Musik-Genies wie Michael Franks oder die Doobie Brothers (beides „Stammgäste“ im SOUL TRAIN) und zeigen, dass Jeff Young sich mit diesem wunderbaren, mitunter gar magisch klingenden Wunderwerk namens „Choose Your Own Unknown“ schließlich und endlich selbst gefunden hat – die eigene Mitte, das Herz des Musikers.

Ein kleines Who-Is-Who des Black Music-Universums tat ebenfalls ihr übriges, das Album so klingen zu lassen, wie es das nun mal tut: Percussionist Luis Conte und die Gitarristen Mark Shulman, Michael Landau und Kirk Fletcher (und wieder: der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten) sind nur einige wenige der im positivsten Sinne auffälligen Namen der herausragenden Produktion, die Jeff Youngs leidenschaftliches Talent in epischer Breite aber mit aller notwendigen Bescheidenheit auffächert.

Ein auch optisch absolut überzeugendes Äußeres (CD) inklusive einem edlen Booklet, welches neben einer kleinen, feinen Fotostrecke auch gleich die Songtexte mitliefert, macht „Choose Your Own Unknown“ eines bestens aufgelegten, in sich ruhenden Jeff Young zu einem der besseren Black Music-Werke der letzten Zeit – so soll es sein.

© Dr. Chuck

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