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Kendrick Lamar – Damn. Kendrick Lamar – Damn.
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Kendrick Lamar – Damn. (Aftermath Records/Interscope Records/Top Dawg Entertainment/Universal Music) Wenn die Amerikaner einmal einen Superstar aus dem Hut zaubern, dann aber auch richtig.... Kendrick Lamar – Damn.

Kendrick Lamar – Damn. (Aftermath Records/Interscope Records/Top Dawg Entertainment/Universal Music)

Wenn die Amerikaner einmal einen Superstar aus dem Hut zaubern, dann aber auch richtig.

Kendrick Lamar, Hip Hop-Megastar, geboren 1987 in (wo sonst?) Compton, Cali, hat all die Ideologien der US-Amerikanischen Superstar-Liga zum Frühstück heruntergeschlungen und gilt und lebt seit seinem Debütalbum „Section.80“ 2011, unbedingt aber nach seinem Megaset „Good Kid, M.A.A.D City“ aus dem Folgejahr 2012 eben genau diesen Traum.

ST17_127_R_KENDRICKLAMAR_3004Dabei ist das schiere Talent, so hart es auch sein möge, dies zuzugeben, beim neuen Set „Damn.“ der rote Faden, der Kendrick mit dem Rahm der amerikanischen Rap-Superstar-Elite verbindet und verbündet: Rappern aus Compton wurde dieses Talent anscheinend tatsächlich in die Wiege gelegt – Kendrick Lamar kann richtig gut, nein, verdammt gut rappen und versteht es, seinen eigenwilligen Flow den vertrackten, vielschichtigen und vielseitigen, unvorhersehbaren und geheimnisumwitterten Beats der Creme der Hip Hop- und Black Music-Produzenten nahezu perfekt überzustülpen.

Produziert mit dem überaus geschickten und eng ineinander verzahnten Fingerspitzengefühl von, im weitesten Sinne, The Alchemist, DJ Dahi, Sounwave, Steve Lacy, Anthony „Top Dawg“ Tiffith, 9th Wonder, Békon, James Blake, Ricci Riera, Cardo und Mike Will Made It (der SOUL TRAIN berichtete über die meisten der genannten), um nur einige der Lamar-Produzenten-Entourage aufzulisten, macht das Set vor allen Dingen an jenen Stellen Sinn, an denen man sich in den millionsten US-Charthit mit üblicher Pop/Rap/R’n’B 4.0-Beleuchtung versetzt glaubt, der direkt nächste Beat einen jedoch wieder in die Untiefen des Geistes des Kendrick Lamar entführt: „Damn.“, Lamars viertes Studioalbum („To Pimp A Butterfly“ war 2015 das dritte Album Kendrick Lamars) wird seinem Namen auf rein emotionaler Ebene absolut gerecht.

So verwundert es kaum, dass Kendrick Lamar gleich das weibliche Pendant zu ihm und seiner immensen Karriere, Rihanna (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete unzählige male), als Gast anführt, das gediegene „Loyalty“ stimmlich mit echtem Starglamour zu beträufeln und letztlich zu veredeln.

Ungeschulte Ohren werden sich erst drei, vier Tracks in die Tiefe von „Damn.“ hören müssen, bevor ihnen das gesamtkünstlerische Hip Hop-Konstrukt, das „Damn.“ für das geschulte Ohr sowieso schon vom ersten Ton an war und ist, wie ein Licht am Ende des Tunnels aufgeht: „Damn.“, das neue Albumding von Kendrick Lamar, verdient seinen Hype zu Recht und setzt Maßstäbe in Sachen modernem Hip Hop und ist glaubhaft, nachvollziehbar, unermüdlich und unbedingt einzigartig.

© DJ Dare

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