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Krajenski. – B-3 Vol. 2 Krajenski. – B-3 Vol. 2
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Krajenski. – B-3 Vol. 2 (Agogo Records/Indigo) Auch das neue, mittlerweile, sofern ich richtig mitgezählt habe, dritte, abendfüllende Album von Lutz Krajenski und seiner... Krajenski. – B-3 Vol. 2

Krajenski. – B-3 Vol. 2 (Agogo Records/Indigo)

Auch das neue, mittlerweile, sofern ich richtig mitgezählt habe, dritte, abendfüllende Album von Lutz Krajenski und seiner Alter Ego-Band Krajenski. (der Punkt ist genau dort, wo er sein soll…), die direkte Fortsetzung des „B-3 Vol. 1“-Albums aus 2022, setzt auf eine wunderbar emotional dahinwummernde Vermischung aus dem besten, was Jazz, Soul und Funk – Black Music Groove – in all ihren Farben anzubieten haben (READ MORE / READ MORE).

„B-3 Vol. 2“, so der völlig unerwartete Titel des neuen Krajenski.-Sets, arbeitet dabei einmal mehr mit der Wärme der namensgebenden Hammond B-3-Orgel sowie mit Sphären aus dem siebten Jazz Fusion-Himmel aus Vergangenheit, Gegenwart und vermeintlicher Zukunft des Genres.

Dies passiert mit achtsamer Abwechslungsvielfalt und mit einem hohen Maß an spielerischem und kompositorischem Feingefühl und einem vortrefflichen Gespür für Tempi und Fluss – „B-3 Vol. 2“ ist atmosphärisch bis in die groovenden Spitzen.

SOUL TRAIN HOT TIP: Krajenski. – B-3 Vol. 2 (Agogo Records/Indigo)

Dass all dies auch so vortrefflich funktioniert, dafür sorgen neben Lutz Krajenski selbst (Hammond B-3, Schlagzeug, Bass, Tasten, Perkussion) Krajenski.-Profis wie Dirk Berger (Gitarre, Bass, Perkussion), den wir unter anderem von seinen Arbeiten mit Seeed und Peter Fox kennen, sowie Samon Kawamura (Tasten, Perkussion), ebenfalls alles andere als ein Unbekannter (unter anderem Joy Denalane, Till Brönner), die zudem flankiert werden von den eindrucksvollen stimmlichen Gästen MOORE aus Italien und Nené Vasquez (Mo’HorizonsREAD MORE) (der SOUL TRAIN berichtete bereits, zum Teil viele male, über alle vorab genannten).

Neben den latinesken Einschüben und einem tight agierenden Boogie- und Boogaloo-Federbein sind es immer wieder vor allen Dingen die coolen Passagen zwischen Groove und Funk-Fortschritt wie etwa das feist dahin wummernde „Rocky Beach Boulevard“, die hier den Jazz behutsam in den Hintergrund schieben und zeigen, dass Black Music 4.0 gar keine stilistischen Grenzen braucht, um so hinreißend zu funktionieren.

Lutz Krajenski, Dirk Berger und Samon KawamuraKrajenski. – haben „B-3 Vol. 2“ in Personalunion geschrieben, komponiert und produziert, was ein Glücksgriff ist, empfiehlt sich der Longplayer doch klar als bisher schlüssigstes, coolstes und meine bescheidenen Meinung nach bestes Album von Krajenski. – ein Album, welches noch lange, und das in mehrfacher Hinsicht, nachschwingt und Kopf, Herz, Bauch und Seele gleichermaßen anspricht – SOUL TRAIN HOT TIP!

© Michael Arens

VERLOSUNG!

Der SOUL TRAIN verlost -3- Exemplare von Krajenski. – „B-3 Vol. 2“ (CD)!

Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Krajenski.“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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