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LiV Warfield – The Edge LiV Warfield – The Edge
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LiV Warfield – The Edge (Leopard/Delta Music Media/Broken Silence) “The Edge” ist das dritte Album von LiV Warfield (das „V“ im Vornamen ist kein... LiV Warfield – The Edge

LiV Warfield – The Edge (Leopard/Delta Music Media/Broken Silence)

“The Edge” ist das dritte Album von LiV Warfield (das „V“ im Vornamen ist kein Schreibfehler) unter eigenem Namen, und bündelt sozusagen beispielhaft all ihre Erfahrungen und bisherigen Lebensstationen im Rahmen des Black Music-Kosmos zwischen Soul, Funk, Gospel, Rock und Pop (der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de berichtete bereits einige male über LiV Warfield).

Als feste Größe in der Band der unvergessenen Black Music-Ikone Prince, The New Power Generation, als auch als eine Hälfte von Roadcase Royale (Heart-Sängerin Nancy Wilson, nicht zu verwechseln mit der legendären Jazz-Sängerin gleichen Namens, ist die andere Hälfte – der SOUL TRAIN berichtete über alle erwähnten) baute sich Warfield mit selbstbewusstem Organ und entsprechender Attitüde ein Standing auf, dass nun in eben „The Edge“ regelrecht explodiert, ohne dabei die Kontrolle zu verlieren.

Acht Titel lang (CD, das Album erscheint selbstverständlich auch auf angemessen coolem Vinyl) arbeitet LiV Warfield bei „The Edge“ hier einen kantigen, fast schon brutal selbstbewussten Habitus in ihren Sound ein, der eben in besagten Welten aus Soul, Funk, Gospel und Pop, ebenso aber auch in Attitüden und Linien aus Hip Hop, Blues und tiefsitzender Singer/Songwriter-Identität seine Wurzeln hat.

Vorhersehbar ist der Sound von „The Edge“ dabei in keiner Sekunde. Viel mehr kommt LiV Warfield hier sogar mit Stilblüten aus Rock oder dem im SOUL TRAIN immens beliebten Afro Beat-Genre, und arbeitet eigenes Song-Material mit Kompositionen aus der Feder von Produzent Ryan Waters in einen Kontext mit der überraschenden Wahl der einzigen Cover-Version des Longplayers, Phil Collins‘ „Another Day In Paradise“ (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete über alle in diesem Abschnitt genannten), zu einem kurzweiligen Black Music-Feuerwerk aus, dass deutlich nachschwingt.

LiV Warfields Band achtet dabei mit Marlon Patton (Schlagzeug), Produzent und Gitarrist Ryan Waters, Jay McK (Bass) und nicht zuletzt Keyboarder Bobby Sparks (ein letztes mal: der SOUL TRAIN berichtete) unbedingt auf angemessene Unterfütterung und der Versorgung mit spielerischen, stets frisch und knackig wirkenden Ecken und Kanten, aber auch bewussten Lücken, sodass sich LiV Warfields Stimme mit entsprechend eigenwilliger und prägnanter Intonation entsprechend frei und nachdrücklich entfalten kann – sehr coole, eklektische Sache.

© Dr. Chuck

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