Malcolm Strachan – Point Of No Return
HOT TIPReviewVerlosung 27. Januar 2023 Michael Arens
Malcolm Strachan – Point Of No Return (Haggis Records/Groove Attack)
War das Debütalbum des Haggis Horns-Mastermind, Trompeter, Songwriter, Komponist, Arrangeur und Produzent Malcolm Strachan, „About Time“, vor beinahe zwei Jahren eine überaus gelungene Melange aus allem, was das Jazz-, aber auch das Soul- und Funk sowie Latin-Universum ausmacht, so sehr konzentriert sich Strachan bei seinem neuen Solo-Album „Point Of No Return“ auf schieren, klassischen Jazzfunk sowie auf das lateinamerikanische Element, und das klingt so richtig gut und vor allen Dingen rund und geschlossen (READ MORE / READ MORE / READ MORE).
Ein wenig Blaxploitation und sogar Sixties- und Seventies-Soundtrack-Magie und fertig ist eines der schönsten und unterhaltsamsten, letztlich auch harmonischsten und melodischsten Jazzfunk-Alben der letzten Zeit.
George Cooper (Piano), Courtny Tomas (Kontrabass) und Erroll Rollins (Schlagzeug) sind, neben einem Mitmusiker-Line Up, das schlichtweg beeindruckt, auch beim neuen Longplayer maßgebliche Zuarbeiter des fulminanten, aber stets zugleich bescheidenen Song-Reigens, der von seiner enggewobenen Kurzweil lebt, die so richtig Spaß macht und deutlich herausarbeitet, was Musik eigentlich ausmachen sollte: Unterhaltung sowie, sozusagen als Bonus, richtig gut gemachtes Musikerhandwerk.
„Point Of No Return“ von Malcolm Strachan ist inklusive wundervollen Streichern ein Album, wie man es so auch in den Siebziger Jahren von Jazzfunk-Größen wie Chuck Mangione, Donald Byrd, Ramsey Lewis, Flora Purim, Sadao Watanabe, Sergio Mendes, Freddie Hubbard oder gar dem unvergleichlichen und unvergessenen George Duke erwartet hätte, ein Album, das seine Werte zunächst mal aus Soul und Funk, dann aus Jazz und Latin und schließlich aus Melodiefolge und aus Harmonieliebe nimmt, ein eigenes, in sich geschlossenes Black Music-Universum zu schaffen, welches nur den Himmel und vielleicht sogar die Ewigkeit als Fokus zu haben scheint: Bereits der sympathische, cool dahinklackernde Album-Opener „Nossa Dança“ gibt die klangliche und segensreiche Duftspur des Sets und seiner sieben Titel, fast überwiegend merklich die Fünf-Minuten-Grenze sprengend, überdeutlich vor (der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de berichtete unzählige male über alle genannten).
Malcolm Strachans neues, zweites Solo-Album „Point Of No Return”, selbstverständlich auch als Vinyl-Variante erhältlich, überflügelt sein Solo-Erstlingswerk „About Time“ sogar noch einmal deutlich und setzt noch mehr auf organischen, allesumhüllenden Zusammenhalt und unwiderstehlichen Jazzfunk-Groove mit Herz und Hirn, der anspruchsvoll, aber eben nie verkopft oder kompliziert ist – Jazzfunk-Entertainment allererster Güteklasse und somit und unmissverständlich ein geradeauslaufender, von Kopf bis Fuß überzeugender SOUL TRAIN HOT TIP!
© Michael Arens
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VERLOSUNG!
Der SOUL TRAIN verlost 5 Exemplare von Malcolm Strachan – „Point Of No Return“ (CD)!
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