David Nesselhauf – Afrokraut II: The Lowbrow Manifesto (Légère Recordings/Kudos Records/Broken Silence/Zebralution) Bereits der erste Teil von David Nesselhaufs „Afrokraut“-Album-Impressionen begeisterte und verknüpfte eben jenes unaufgeräumte, infektiöse Vollblut-Musikgenre Afro Beat mit der Ideologie und immer mal wieder den Sounds und dem unvorhersehbaren Chaos des retrospektiven Krautrock (READ MORE). Nesselhauf hält... Read more

Afro-Haitian Experimental Orchestra – Afro-Haitian Experimental Orchestra (Glitterbeat/Indigo) So experimentell wie sich das Afro-Haitian Experimental Orchestra im eigenen Projekt- und gleichzeitigen Albumtitel gibt, ist der Sound von AHEO gar nicht. Vielmehr sind es hier die hitzigsten Anteile von Afro Beat und Haitianischer Musikidentifikation, die wie Feinmechanik ineinander greifen, das emotionale... Read more

Afro Celt Sound System – The Source (ECC Records/Essential Music/Soulfood) Es gibt sie noch, die wahrhaftig innovativen, anders denkenden Musikprojekte, Sounds und musikalische Konzepte: auf das Afro Celt Sound System passt diese Beschreibung im ganz besonderen. Seit zwei Dekaden ist das keltisch-afrikanische Crossover-Projekt so nun am Start und feiert dieses... Read more

The Bongo Hop – La Pata Coja (Underdog Records/Broken Silence/Believe) The Bongo Hop ist das Alter Ego von Etienne Sevet, der mit seinem dritten Album „La Pata Coja“ sein bisher vielleicht bestes veröffentlicht (der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de berichtete). Das vielsprachige Set lebt von der farbenfrohen Attitüde und dem Lebensgefühl,... Read more

Jeano Elong – Jâbeâ (Not OK Records/Broken Silence) Sänger Jeano Elong stammt aus Kamerun und singt fast alle Titel seiner neuen Albums „Jâbeâ“ in seiner Heimatsprache Bakaka, was dem Album unmittelbar hohe Authentizität und sogar Nachvollziehbarkeit gibt. Rein musikalisch lehnt sich das Werk immer wieder am High Life- und Afro... Read more

Feven Yoseph – Gize (Bluepearlsmusic/The Orchard/Indigo) Das nennen ich mal ein richtig rundes, durchweg gelungenes Album, welches zudem sogar ganz leicht und selbstverständlich sommerliche Gefühle weckt: Feven Yoseph mit ihrem zweiten Album „Gize“ (der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de berichtete). Jeder Song von „Gize“, was in Feven Yosephs Muttersprache Amharisch so... Read more

Jembaa Groove – Ye Ankasa | We Ourselves (Agogo Records/!K7/Indigo) Als wir im SOUL TRAIN @ soultrainonline.de vor rund zwei Jahren das Debütalbum der Berliner Afro Beat-, High Life- und Funk-Formation Jembaa Groove namens „Susuma“ vorstellten, war die Hoffnung groß, dass ein personell, aber auch ideell breit aufgestelltes Band-Konglomerat mit... Read more

Louis Matute – Small Variations From The Previous Day (Neuklang/In-Akustik) Im inkludierten Booklet zu Louis Matutes viertem, neuen Album „Small Variations From The Previous Day” wird ausführlich auf den schier unbeschreiblichen Sound des Schweizers aufmerksam gemacht – eine Art ansteckende Symbiose zwischen anspruchsvollem und vielschichtigem Jazz, zwischen dem Rhythmusgefühl und... Read more

The Sorcerers – I Too Am A Stranger (ATA Records/Groove Attack) Bassist Neil Innes, nicht zu verwechseln mit dem ikonischen und unvergessenen Monthy Python-Musiker gleichen Namens, ist der Dreh- und Angelpunkt der Ethio Jazz-Band The Sorcerers aus Leeds, umrahmt von Schlagzeuger Joost Hendrickx und nicht zuletzt Multiinstrumentalist Richard Ormrod (der... Read more

Alpacas Collective – Big Words (Catalpas Records) Es ist gerade mal ein Jahr her, dass das Alpacas Collective aus Belgien ihr Debütalbum „Seven Wisdoms Of Plutonia“ veröffentlicht hat, da kontert die Band mit ihrem neuen Longplayer „Big Words“, welcher sich noch internationaler aufstellt, als das beim Erstlingswerk der Fall war... Read more

Mo’Horizons – Mango (Agogo Records/!K7/Indigo) „Mango“ lautet der kurze und pointierte Titel des neuen, mittlerweile siebten Albums von Mo’Horizons, die traditionell eine feste Größe im SOUL TRAIN @ soultrainonline.de waren und sind (READ MORE). Einmal mehr stellen sich die Mo’Horizons in den Dienst der Schnittmenge aus elektronisch als auch organisch... Read more

LiV Warfield – The Edge (Leopard/Delta Music Media/Broken Silence) “The Edge” ist das dritte Album von LiV Warfield (das „V“ im Vornamen ist kein Schreibfehler) unter eigenem Namen, und bündelt sozusagen beispielhaft all ihre Erfahrungen und bisherigen Lebensstationen im Rahmen des Black Music-Kosmos zwischen Soul, Funk, Gospel, Rock und Pop... Read more

A Plane To Catch – Moko Jumbie (April Records) “Moko Jumbie” lautet der Titel des eklektischen Debütalbums der dänischen Jazz Fusion-Formation A Plane To Catch, liebäugelt bei aller Genreliebe zugleich fast durchgängig mit der Geschichte des Souls der Sixties und Seventies und mit allem, was Motown oder Stax hergab und... Read more

Remi Kabaka – Son Of Africa (Reissue) (BBE Music/Membran) Einmal mehr präsentiert sich BBE Music als ein Label, das die Geschichte von Black Music im Allgemeinen mit viel Liebe zum Detail regelrecht zelebriert: Mit „Son Of Africa“ von Afro Funkster Remi Kabaka bringt das Über-Label aus dem Vereinigten Königreich ein... Read more

Black Jesus Experience – Good Evening Black Buddha (Agogo Records/!K7/Indigo) Trotzdem “Good Evening Black Buddha”, das neue, siebte Studioalbum von Black Jesus Experience, von seiner Diversität und seinen stilistischen Hakenschlägen lebt, ist das Album alles andere als kompliziert oder verkopft, ganz im Gegenteil: „Good Evening Black Buddha“ verkündet Kurzweil und... Read more