Phil Collins – The Singles
Review 23. Oktober 2016 Michael Arens
Phil Collins – The Singles (Philip Collins Ltd./Atlantic Records/Rhino/Warner Music)
Der Künstler, Sänger, Schlagzeuger, Musiker, Mensch Phil Collins ist eine gut geschmierte Medien- und Marketingmaschine, hatte der SOUL TRAIN doch in Zusammenhang mit der Vorstellung der gigantisch angelegten Phil Collins-Album-Retrospektive (weiter lesen) vor einigen, wenigen Monaten bereits eine Zusammenstellung seiner größten Hits prognostiziert.
Passend zur Veröffentlichung von eben nun dieser Kompilation, schlicht „The Singles“ genannt und erhältlich als Doppel-CD, dreifach CD-Deluxe Edition, als edles Vierfach-Vinyl sowie, das darf heutzutage nicht fehlen, als Download, verkündete Phil Collins erst kürzlich gleich auch, dass er wieder auf Tour kommt, die ihn ebenfalls auch nach Deutschland führen soll, sicher eines jener Länder, das Collins stets die größten kommerziellen Erfolge beschert hat.
Als wäre all das noch nicht genug, kündigt Phil Collins ebenfalls für Herbst seine Autobiografie an – läuft bei Phil.
„The Singles“ jedenfalls offeriert in der 3CD-Deluxe Edition alle 45 Hits von Collins, die ihn gerade in Mitteleuropa zu dem machen, was er heute ist: einer der erfolgreichsten, populärsten Vertreter Rockinfiltrierter, Melodiegetriebener Pop-Musik mit gelegentlichem Soul-Unterbau und einer nie zu unterschätzender Message.
„In The Air Tonight“, „Two Hearts“, „Sussudio“, das Philip Bailey-Duett „Easy Lover“ (der SOUL TRAIN berichtete) oder das ikonische „Against All Odds“ (mit der legendären und Phil Collins-Album-Retrospektive-Titelgebenden Zeile „Take A Look At Me Now“) sind ebenfalls mit von der Partie, der auch ein Booklet voller Cover-Abbildungen, Fotos und Infos sowie, praktisch, gleich einer kleinen Eigenwerbung in Sachen Autobiografie beigefügt wurde.
Phil Collins-Fans jedenfalls wird „The Singles“ eine angenehme Pflichtübung sein, egal ob als Doppel-CD, als 3CD Deluxe-Edition und in ganz besonderer Form als edle vierfach-Vinyl-Ausgabe.
© Michael Arens
Phil Collins – You Can’t Hurry Soul – Take a look at Phil now: Die Phil Collins Studioalben-Retrospektive: weiter lesen
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