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Silky Steps – Universal Language (Funk Embassy Records) Es geht doch nichts über den Discosoul und den Boogie der frühen Achtziger Jahre, wie wir... Silky Steps – Universal Language

Silky Steps – Universal Language (Funk Embassy Records)

Es geht doch nichts über den Discosoul und den Boogie der frühen Achtziger Jahre, wie wir hier im SOUL TRAIN @ soultrainonline.de seit gefühlt tausend Jahren proklamieren.

Funk Embassy Records aus Estland blicken gefühlvoll, aber energetisch und intelligent in die gleiche musikalische Richtung und sind nicht nur seit unseren Berichterstattungen zu Lexsoul Dancemachine (READ MORE, READ MORE) international federführend bei der Zusammenführung von Soul, Funk und echtem Boogie-Wind aus der zeitgeistlichen Retrospektive, und das ist gut so.

Zur Sache: Silky Steps lautet der Name der fünfköpfigen Band aus Pernau in Estland, die hier nun all jene Werte vertreten, für die ihr Label Funk Embassy Records und der SOUL TRAIN gleichermaßen stehen, und addieren ein fast wehmütig erscheinendes Gesamtbild, das von zarten Jazz Fusion- und Jazzfunk-Licks ebenso getragen wird wie von einem unwiderstehlichen Nile Rodgers & Chic-Groove, wie der letzte Song ihres „Universal Language“-Albums „Fly, Goodbye“, nachdrücklich und extrem flüssig und mit viel Liebe zur wehmütig gezeichneten Retrospektive in den Wind spielt.

SOUL TRAIN HOT TIP: Silky Steps – Universal Language (Funk Embassy Records)

Das Instrumental „Interlude“ (ja, so einfach kann es sein) oder “Alone Together” und „Boytoy“ inklusive wunderbarstem, klarstem und emotionalstem, aber stets kontrolliertem Gesang klingt gar wie eine Wiedergeburt jener sensationellen Nu Soulpop-Brillanz, wie wir sie vor rund ein, zwei Dekaden von Acts wie Nicolay, Confection oder Ivana Santilli (der SOUL TRAIN berichtete) bekommen haben, ebenfalls verwurzelt in akkurat durchproduzierter, hochfunktionaler Funk- und Soul-Brillanz mit einem Herzen in den retrospektiven Werten der Achtziger Jahre – ganz wunderbar, das alles.

Robert Linna von Lexsoul Dancemachine ist auch gleich beim bereits erwähnten, vielleicht besten Titel des „Universal Language“-Albums von Silky Steps, „Fly Goodbye“, als Gast am Start, was den Habitus und den Charakter des Longplayers aufwertet und unterstreicht, wie wunderbar, ja fast magisch, das Muttergenre Soul sein kann, darf und vielleicht sogar sollte.

Rahel und MC Roki (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete) sind zwei weitere Gäste von „Universal Language“, das seinem Namen alle Ehre macht und tatsächlich begeistert, ohne dabei den Vorschlaghammer herauszuholen: Selten hat Soul, Funk und Boogie mit einem Fokus auf die Vergangenheit und mit der Seele in der Gegenwart der Black Music-Befindlichkeiten so ansteckend, aufrichtig und hochsensibel, zugleich erdig-unterhaltsam geklungen wie hier – „Universal Language“ von Silky StepsSOUL TRAIN HOT TIP!

© Michael Arens

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