The KutiMangoes – Made In Africa
Review 26. November 2016 Michael Arens
The KutiMangoes – Made In Africa (Tramp Records/Kudos/Groove Attack/Good 2 Go)
The KutiMangoes ist eigentlich eine in Dänemark konzipierte Paarung von retrospektivem Jazz und gelebtem Afro Beat – eine ansteckende Mischung, die wir im SOUL TRAIN ganz besonders begrüßen, weswegen auch die von den dänischen Musikern Michael Blicher und Gustav Rasmussen ins Leben gerufene Mangoes-Formation immer wieder in Deutschlands Soul-Musik Magazin Nummer 1 thematisiert wurde.
„Made In Africa“ schließt sich eben genau der Tradition ihres ersten Longplayers „Afro-Fire“ an und zelebriert jenen an den unvergessenen Fela Anikulapo Kuti angelehnten, hitzigen Afro-Dancefloor-Beat mit jedem Atemzug.
Dass jener anfänglich erwähnte Jazz eigentlich nur sporadisch eine tatsächlich gespielte, gefühlte, gelebte Rolle bei „Made In Africa“ spielt, ist dabei ein Glücksgriff, funktioniert jener Afro Beat doch besonders durch sein Tanzbodenschürendes Miteinander und beinhaltet von Natur aus sowieso Anteile aus Soul Funk und eben jenem Jazz.
Die Musik Burkina Fasos und Malis steht so im Auge des Afro Beat-Orkans namens „Made In Africa“ von The KutiMangoes, welcher seine besten Momente immer dann hat, wenn jene Verknüpfung von Afro Beat und Jazz wie etwa bei „M’ba“ ganz natürlich ineinander laufen ohne Anzuecken, und damit eben und zugleich auch dem eigentlichen Charakter von Afro Beat überhaupt entsprechen.
Einmal mehr erschienen beim Tramp Records-Label (der SOUL TRAIN berichtete), macht „Made In Africa“ der KutiMangoes auch optisch und haptisch einiges her und erscheint ganz richtig und dem Thema unbedingt angemessen auch auf schwarzem Gold – Vinyl.
© Dr. Chuck
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