The Mighty Ya Ya – Magnum Sonus
ReviewVerlosung 2. April 2016 Michael Arens
The Mighty Ya Ya – Magnum Sonus (Porcupine Records/Broken Silence)
Hätte „Magnum Sonus“, das neue Album von The Mighty Ya Ya, nicht so unglaublich viel Blues-Attitüde verschluckt, würde nichts weiter als ein durchschnittliches Rock-Album bleiben.
So aber wird aus den Riffs und dem aufgeräumten, emotionalen Gesang ein Exkurs durch die Verquickung von bester Rock-Attitüde mit urwüchsigem Blues, mit Roots und Americana und sogar mit gelegentlichen Anflügen von Harmonien und Melodieführungen aus dem guten alten Soul oder doch zumindest der Whiskygetränkten Kratzbürstigkeit von Southern Soul.
Erdige, organische Handarbeit ist dabei der Spannungsbogen, den die Band, die ihr „Magnum Sonus“-Set im Alleingang geschrieben und produziert haben, vom ersten bis zum zwölften, letzten Song des Albums aufrecht erhält.
Das alles klingt zugleich zumindest als wiederkehrendes Motiv innovativ und anders, hat Druck und funktioniert konsequent und trotz der stilistische Haken und Ösen überraschend schnörkellos.
Da verwundert es nicht, dass das kernige, fast schlammige, nach einer durchzechten Nacht klingende „Magnum Sonus“ auch auf schwarzem Gold – Vinyl – erscheint – recht so!
The Mighty Ya Ya zeigen mit ihrem neuen Longplayer „Magnum Sonus“, was es heißt, sich vom Schubladendenken zu befreien – Musik macht so etwas praktisch im Alleingang, lässt man der emotionalen Seite des Musikerhandwerkes erst einmal freien Lauf – cool.
© Oliver Gross
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Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Magnum“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!
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