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The Sorcerers – I Too Am A Stranger The Sorcerers – I Too Am A Stranger
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The Sorcerers – I Too Am A Stranger (ATA Records/Groove Attack) Bassist Neil Innes, nicht zu verwechseln mit dem ikonischen und unvergessenen Monthy Python-Musiker... The Sorcerers – I Too Am A Stranger

The Sorcerers – I Too Am A Stranger (ATA Records/Groove Attack)

Bassist Neil Innes, nicht zu verwechseln mit dem ikonischen und unvergessenen Monthy Python-Musiker gleichen Namens, ist der Dreh- und Angelpunkt der Ethio Jazz-Band The Sorcerers aus Leeds, umrahmt von Schlagzeuger Joost Hendrickx und nicht zuletzt Multiinstrumentalist Richard Ormrod (der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de berichtete).

„I Too Am A Stranger” lautet der Titel des neuen, dritten The Sorcerers-Albums, welches neben jenem Ethio Jazz feiste Anteile aus Funk und Soul, aus, wenn auch in überschaubarem Rahmen, Afro Beat und High Life sowie die Coolness von Blaxploitation und Sixties Jazz an die Speerspitze seines hinreißenden Sound packt.

SOUL TRAIN HOT TIP: The Sorcerers – I Too Am A Stranger (ATA Records/Groove Attack)

Schwere, teils massive Bläsergetriebene Grooves wabern in jedem der neun Titel des Sets konkret nach vorne und klingen wie eine echte Bereicherung des gerade in der SOUL TRAIN-Redaktion immens beliebten Ethio Jazz, ist doch der Jazz-Anteil hier ganz dem Gusto des Genres entsprechend auf akzentuierte, fast spärliche Anteile reduziert und unterwirft sich völlig diesem unwiderstehlichen Ethio-Wumms – Recht so.

Neil Innes‘ eigene Plattenfirma ATA Records (All Things Analogue Records – der SOUL TRAIN berichtete: READ MORE) ist, nicht überraschend, die Label-Heimat von „I Too Am A Stranger“ von The Sorcerers, die ihren dritten Longplayer als von der Band selbst komponiertes, kurzweiliges Black Music-Stelldichein angelegt hat, das im Kern der Ethio Jazz-Philosophie eines Meisters wie Mulatu Astatke (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete: READ MORE / READ MORE) angelehnt ist, jedoch frank und frei eine Vielzahl an cooler und coolster Beats-, Breaks- und Live-Instrumentierung ausnutzt, ein Album abzuliefern, welches ganz engmaschig verläuft und viel zu früh endet.

„I Too Am A Stranger” von The Sorcerers, in Rhythmus und Groove badend, erscheint übrigens auch auf dem praktisch einzigen Medium, das zum Ethio Jazz überhaupt wirklich passt (von der Cassette vielleicht abgesehen): dem erdverbundenen, griffigen, zwingend analogen Vinyl.

The Sorcerers mit „I Too Am A Stranger “ – SOUL TRAIN HOT TIP!

© Marco Steinbrink

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